Fußgänger­brücke – Behelfs­brücke


Die vielen Vorteile der Fußgängerbrücke/Behelfsbrücke.


Nicht nur für Autos, Züge oder andere Fahrzeuge gibt es Brücken, welche über einen Fluss, eine Straße oder andere Gegebenheiten führen. Auch für Fußgänger gibt es auf der ganzen Welt Brücken von A nach B. Natürlich ist es oftmals der Fall, dass auch diese Brücken überarbeitet werden müssen. In diesem Fall kann eine Behelfsbrücke oder auch Fußgängerbrücke zum Einsatz kommen, welche die vorherige Konstruktion ersetzt. Hierbei ist eine Behelfsbrücke keine dauerhafte Lösung, sondern ersetzt die beschädigte Brücke nur für einen bestimmten Zeitraum. Gerade, wenn die Brücke wieder Instand gesetzt werden soll, ist eine Behelfsbrücke da. Allerdings kommen Fußgängerbrücken auch in anderen Bereichen zum Einsatz. Beispielsweise, wenn eine Baustelle die Nutzung des "normalen" Fußgängerweges verhindert. Fußgänger müssten einen großen Umweg im Kauf nehmen oder sich sogar in Gefahr bringen, da sie eine Abkürzung nutzen wollen. In diesem Fall kommt eine provisorische Fußgängerbrücke zum Einsatz. Diese erlaubt das "hinübergehen" über die Baustelle, ohne dass große Umwege oder Gefahren lauern.




Arten der Fußgänger­­­brücke

Am beliebtesten die statische Brücke.


Es gibt verschiedene Arten von Behelfsbrücken, die genutzt werden können. Beliebt, und wohl am häufigsten im Einsatz, sind die statischen Brücken. Das bedeutet, die Behelfsbrücke wird aufgebaut und verbleibt an diesem Ort, ohne sich zu bewegen. Im Grunde wie eine ganz normale Brücke. Allerdings gibt es auch bewegliche Konstruktionen, welche gerade in besonderen Bereichen zum Einsatz kommen. Die sogenannten beweglichen oder mobilen Behelfsbrücken sind eine große Hilfe.

Beispielsweise können sie aufgeklappt werden, sodass große Fahrzeuge, Schiffe oder ähnliches unter der Brücke passieren können. Ebenso gibt es Drehbrücken, die sich in einen bestimmten Bereich drehen. Zusätzlich kann eine Hubbrücke genutzt werden. Diese erhebt sich, wenn, wie oben genannt, beispielsweise Fahrzeuge passieren müssen. Hierbei können die Abmessungen von einer Behelfsbrücke oder Fußgängerbrücke von wenigen Meter bis zu mehreren hundert Metern reichen.




Vorteile der Fußgänger­­­brücke


Simpel, einsatzbereit und widerstandsfähig.


Natürlich darf die klassische Behelfsbrücke nicht mit einer festen Fußgängerbrücke verglichen werden, welche auch Laufbrücke oder Skywalk genannt wird. Immerhin ist eine Behelfsbrücke nicht fest installiert, sondern nur eine vorübergehende Lösung. Dies wird gerade bei der Gestaltung klar. Sind fest installierte Fußgängerbrücken oftmals sehr schön, modern und hochwertig angelegt, handelt es sich bei der Behelfsbrücke um eine simple Konstruktion. In der Regel wird mit einfachen Stahl gearbeitet, welcher mittels Stecksystem zusammengefügt wird. In manchen Fällen kommen keine Stahlplatten als Boden zum Einsatz, sondern Holzbalken. Bei der herkömmlichen Fußgängerbrücke kann viel mehr gestalterische Freiheit herrschen, da die Brücke dauerhaft überzeugen soll.




Einsatzmöglichkeiten der Fußgänger­­­brücke


Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die Behelfsbrücke.


Bemerkenswert ist, dass Fußgängerbrücken heute nicht nur bei Baustellen, Tälern und in ähnlichen Situationen zum Einsatz kommen, sondern auch im Militär. Armeen auf der ganzen Welt nutzen Behelfsbrücken, um schwere Geräte wie Panzer über unwegsames Gelände zu bekommen. Diese Fähigkeit wird in Friedenszeiten ebenso eingesetzt, wobei sie gerade in Katastrophengebieten genutzt wird. Somit hat schon die eine oder andere Behelfsbrücke bei Überschwemmungen einen großen Dienst geleistet. Jedoch darf eine Behelfsbrücke nicht mit einer Pontobrücke verwechselt werden. Bei einer Pontobrücke werden verschiedene Schwimmkörper aneinander gereiht, wohingegen bei einer Behelfsbrücke über das Wasser geführt wird.




Aufbau der Fußgänger­­­­brücke


Ein unkomplizierter Aufbau mit Hilfe.


Der Aufbau einer Fußgängerbrücke sollte von einem Fachmann durchgeführt werden. Besonders, da die Brücke dauerhaften Belastungen ausgesetzt ist, welche sich von Tag zu Tag unterscheiden können, sollte der Aufbau mit dem nötigen Fingerspitzengefühl angegangen werden. Zusätzlich gibt es viele Aspekte, welche den Aufbau einer solchen Brücke erschweren. Deswegen ist die Hilfe von einem Experten die richtige Wahl, damit die Fußgänger nicht nur sicher über die Brücke kommen, sondern das auch alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden. Idealerweise wird direkt eine Vorrollmontage in Anspruch genommen, da diese viel leichter aufzubauen ist als ein Freivorbau.


 
 
 
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